Durch unsere Tierärztin Kirsten Günther habe ich die Homöopathie kennen und schätzen gelernt. Dass die keine Wirkung hat, wie unser Gsundheitsminister Herr Lauterbach meint, kann ich nicht bestätigen, ganz im Gegenteil. Wenn das Mittel passt, ist die Wirkung enorm. Allerdings müssen bei den meisten Erkrankungen  Mittel und Potenz sehr genau auf den Patienten abgestimmt werden. Anders als normale Medikamente können Homöopathika nicht einfach nach Symptomen verabreicht werden, zumindest ist die Wirksamkeit dann oft Glücksache. Deshalb ist eine möglichst genaue und umfangreiche Anamnese Voraussetzung für den Erfolg, das gilt für Tier und Menschen gleichermaßen. Da im Allgemeinen keine Nebenwirkungen auftreten, ist es nicht so schlimm wenn man mal ein falsches Mittel erwischt. Es hilft in diesem Fall eben einfach nicht und man muss noch einmal nach einem passenderen Mittel suchen.

Es gibt allerdings einige wenige Mittel, die immer und bei jedem Patienten( Tiere und Menschen) wirken.

Fallbeispiele aus unserer Erfahrung

Als besonders wirksam hat sich vor allem Arnika in der Hochpotenz C200 oder C1000( Einnahme nur 1x 2-8 Globuli, je nach schwere der Verletzung) erwiesen. Arnika wirkt gegen Traumata aller Art und in dieser Potenz blutstillend, gegen Hämatome und Gerinsel und ist außerdem entzündungshemmend und schmerzstillend (innerhalb weniger Minuten). Bei einer Prellung, z.B. nach einem Sturz kann man bei sofortiger oder sehr zeitnaher Einnahme blaue Flecken und große Hämatome verhindern und sogar die Folgen einer Gehirnerschütterung (z.B. durch eine Huftritt oder Sturz) werden zumindest deutlich herabgesetzt (am besten, man hat immer ein Röhrchen griffbereit in der Hosentasche). Bei späterer Einnahme werden Hämatome zumindest schneller abgebaut. Die blutstillende Wirkung funktioniert übrigens auch bei der Einnahme kurz vor einer OP (Tipp eines früheren Hausarztes). Auch Kopfschmerzen lassen sich oft mit 1-2 Globuli Arnika C200 innerhalb weniger Minuten behandeln. Bei Einnahme von Blutverdünnern ist die Wirkung von Arnika allerdings herabgesetzt. Nur mit einem Placeboeffekt lässt sich eine soo strake Wirkung nicht erklären, vor allem nicht bei Tieren.

Propolis ist ebenfalls ein homöopathisches Mittel, das allgemein wirkt. Wir benutzen es in der Potenz D6-D60. Propolis wirkt hervorragend gegen bakterielle Infektionen, unabhängig davon , ob sie durch eine Verletzung oder eine Infektion z.B. der Atemwege verursacht wurden. Wenn Propolis z.B. bei einer Erkältung mal nicht hilft, sind mit Sicherheit Viren die Ursache. In diesem Fall helfen allerdings "normale " Antibiotika ebensowenig. Stattdessen können sie unerwünschte Resistenzen verursachen.

Wir haben z.B. Bindehautentzündungen bei unseren Pferden sehr erfolgreich und vor allem sehr einfach und schnell mit der Gabe von 2-3 Globuli Propolis täglich (einfach aus der Hand ablecken lassen) behandelt. Dazu mussten wir die (in diesem Fall) Fohlen weder einfangen noch aufhalftern, um eine Salbe ins Auge zu bekommen, wie es bei schulmedizinischer Behandlung nötig gewesen wäre. Die Bindehautentzündung war nach wenigen Tagen ohne sonstige Maßnahmen verschwunden.

Bei sehr agressiven Infektionen z.B. mit Streptokokken oder Salmonellen, lassen sich noch bessere Erfolge erzielen, wenn spezielle Globuli genau gegen die verursachende Bakterienart gegeben werden. Um festzustellen um welche Bakterienart es sich handelt und die speziellen Globuli zu bekommen, braucht man natürlich den Tierarzt.

Während normale  Antibiotika die Darmflora negativ beeinflussen können, weil durch sie neben den unerwünschten, krankmachenden Bakterien auch die positiven Darmbakterien bekämpft werden (deshalb tritt als Nebenwirkung bei Antibiotikaeinnahme gelegentlich Durchfall auf), tritt diese Nebenwirkung bei den Globuli nicht auf. Ebenso können keine Resistenzen gebildet werden, eben weil kein Wirkstoff enthalten ist, auf den sich die Bakterien einstellen könnten. Die homöopatischen Globuli wirken NUR über die Information an den Körper des Patienten, der dann die Bakterien selbst gezielt bekämpfen kann.

Es wird beschrieben, dass homöophatische Mittel normalerweise durch sehr strake Verdünnung und Schütteln hergestellt werden. Es geht aber auch viel einfacher. Man kann die Zuckerkügelchen "einfach" programmieren und zwar mit Hilfe eines dafür entwickelten Computerprogramms. Dafür wird ein Röhrchen oder Fläschchen mit den neutralen Globuli auf ein dafür entwickeltes Gerät gelegt und es wird eingegeben welches Mittel in welcher Potenz aufgespielt werden soll. Das Ganze dauert 1-2 Minuten, dann ist das gewünschte Mittel fertig - und es wirkt - auch ohne jeden Wirkstoff.

Wird das Mittel nicht mehr gebraucht oder ist der Aufkleber unleserlich geworden ist, muss man es nicht wegwerfen. Man kann das Röhrchen oder Fläschchen erneut auf das Gerät legen, die gespeicherte Information löschen und ein ganz anderes, neues Mittel draufprogrmieren - und auch das wirkt in der dann gewünschten Weise. So kann man homöophatische Mittel (Medikamente) nicht nur sehr schnell, sondern auch äußerst preisgünstig herstellen - ohne Lieferengpässe, lange Transportwege und Schäden für die Umwelt, die bei herkömmlichen Medikamenten entstehen.

Natürlich sind die Geräte und Programme nicht ganz billig, aber es entstehen anschließend kaum noch Kosten für Material und Transport. Solange genug Globuli und Fläschchen vorhanden sind, kann es nicht zu Lieferengpässen kommen und an Zucker und Glasfläschchen besteht ja kein Mangel. Es sind jederzeit alle Mittel sofort verfügbar, da das Programiren auch  nicht viel länger dauert, als ein Medikament aus dem Regal zu holen.

Die Globuli sind nicht nur sehr wirksam und preisgünstg, sondern auch ausgesprochen nachhaltig und umweltschonend.

Dass die Krankenkassen seit neuestem  keine homöopatischen Mittel und Behandlungen mehr bezahlen dürfen spart fast keine Kosten ein. Das einzig teure an dieser Behandlungsmethode ist die aufwendigere Anamnese. Die Globuli selbst kosten nur wenige EURO. Deshalb wir die steigende Beliebtheit dieser Behandlungsmethode sicher kaum unter diesem Gesetz leiden, erst recht wenn die normalen Arzneien immer schlechter verfügbar sind.

Die Gefahren einer Überdosierung oder falschen Verwendung sind gering, während eine Überdosierung oder die Einnahme eines falschen herkömmlichen Medikaments leicht mit schweren gesundheitlichen Schäden verbunden ist oder sogar tödlich enden kann.

Auch Suchtprobleme (wie u.a. bei  vielen herkömmlichen Schmerz- und Schlafmedikamenten) sind meines Wissens bei homöopathischen Mitteln nicht bekannt, weil sie einfach nur durch gezielte Informationen die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und unterstützen.

Einziger Nachteil - die programmierten Globuli müssen vor elektromagnetischer Strahlung geschützt werden, weil die aufgespielten Informationen dadurch gelöscht werden. Dazu reicht aber ausreichender Abstand von Handys und anderen Geräten mit elektromagnetischer Strahlung und/oder das Einwickeln in Alufolie.

Risiken und Nebenwirkungen dürfen bei homöopathischen Mitteln nicht angegeben werden, aber es gibt nach meinen Erfahrungen auch keine.