Ich habe immer wieder erlebt, dass manche Menschen von den Tieren Informationen bekommen. Das kann ganz unterschiedlich sein.
Bei meiner ersten Erfahrung mit diesem Thema habe ich erfahren, dass Stuten so z.B. nicht nur mitteilen können, ob sie tragend sind, sondern oft auch ob es ein Hengst- oder Stutfohlen wird. Allerdings antworten nicht alle auf diese Frage.
Einige sehr empfindsame Menschen empfangen u.a. die Gefühle, auch Schmerzen, und fühlen oder leiden im wahrsten Sinne des Wortes MIT dem Tier. Das kann bei einer Zusammenarbeit dem Tierarzt bei der Diagnose und Behandlung helfen, besonders wenn das Tier auch noch "mitteilt" wie und mit was es behandelt werden möchte, woher auch immer Tiere diese Informationen haben!? Das gilt besonders, wenn der/die Kommunikator/in sich mit den Mitteln und Wirkungsweisen nicht auskennt und den Tierarzt erst fragen muss, ob es das gewünschte Mittel gibt. Für diese Menschen ist die Kommunikation allerdings sehr anstrengend und oft auch unangenehm, wegen der Schmerzen, die sie ja selbst spüren. Sie müssen deshalb ihren Einsatz begrenzen, um sich selbst zu schützen.
Andere bekommen auf Fragen von den Tieren vor allem Bilder von Situationen oder Dingen. Das muss dann natürlich interpretiert werden, was nicht immer einfach ist.
Manche Menschen, wie z.B. Karen Sarnighausen, bekommen von den Tieren sehr genaue Antworten und Berichte auf gestellte Fragen. Oder die Tiere melden sich beim Betrachten eines Bildes sogar ungefragt mit ihren Wünschen. Es kann aber auch vorkommen, dass Tiere nicht antworten, oder erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Auf jeden Fall scheinen Tiere wesentlich mehr zu können, als wir uns vorstellen können. Ihnen sind allerdings oft andere Dinge wichtig als uns Menschen und sie empfinden Zeit und Raum häufig anders als wir. Die Tierkommunikation kann helfen uns die Sichtweise unserer Tiere zu vermitteln und sie besser zu verstehen. Das geht zum Teil auch umgekehrt und es hilft beiden, wenn auch dem Tier unsere Probleme vermittelt werden können, was allerdings nicht immer gelingt.
Die Tierkommunikation gibt uns die Möglichkeit unser Tier besser zu verstehen, aber auch die Verantwortung seine Wünsche und Bedürfnisse möglichst zu berücksichtigen und evtl eigene Interessen zurück zu stellen.
(mit meinem Shagya Batall)
KAREN SARNIGHAUSEN, Tierkommunikation
Können Sie mit Ihrem Tier sprechen? Sie werden ihm sicherlich oft etwas sagen, aber können Sie ihr Tier auch hören? Denn das ist viel wichtiger.
Was ist Tierkommunikation?
Tierkommunikation ist ein telepathischer Kontakt. Unsere Zirbeldrüse und die Hirnanhangdrüse sind hier physisch involviert. Man könnte es als unseren sechsten Sinn beschreiben oder, wie ich finde sehr poetisch, als Kontakt zweier Seelensysteme ohne die Zuhilfenahme der übrigen 5 Sinne. Die Tiere sprechen in diesem Sinne nicht Deutsch, sondern es wird mir in Deutsch „übersetzt“. Ich könnte daher auch mit einem chinesischen Hund sprechen 😉.
Wie kann ich Ihnen bzw. Ihrem Tier mit Tierkommunikation helfen?
Ich kann Ihrem Tier die Fragen stellen, die Sie haben, die es oft schon kennt und beantwortet, bevor ich sie aktiv stelle. In der Regel fängt das Tier an zu erzählen, wenn ich einfach nur frage, ob es mit mir sprechen mag. Dem Tier liegen häufig Dinge auf der Seele, die es gleich mitteilt. Meistens bedanken sich die Tiere auch, dass sie überhaupt die Chance haben, einmal wirklich gehört zu werden.
( „Ja, ich möchte viel sagen. Ich weiß nicht, ob es etwas nützt, wahrscheinlich nicht, aber vielleicht doch in Einigem. Ich weiß nicht. Aber es ist schön, es einfach einmal sagen zu können, eine Stimme zu haben. Ich habe einen Traum…“ (Balou, Shagya-Hengst) )
Muß ich vor Ort sein?
Nein. Ich arbeite mit einem Foto Ihres Tieres. Das mag sich im ersten Moment seltsam anhören, es ist aber sogar einfacher, als wenn ich neben dem Tier stehe. Es gibt keine Ablenkung. Der tiefe Kontakt kommt so einfacher zustande.
Tierkommunikation für den Tierschutz
Ich mache die Tierkommunikation auch ehrenamtlich für 2 Tierschutzvereine und dies natürlich insbesondere bei Hunden, die ungute Erfahrungen gemacht haben und zum Beispiel sehr ängstlich sind.
(„Ja, Straße ist schrecklich. Überall lauern Gefahren. Ihr seht sie nicht, aber ich sehe sie. Und Ihr seit so weit weg von mir, soweit oben. Eure Beine vermitteln mir keinen Schutz, ich bin dann ganz allein.“ Wie würdest Du Dich auf der Strasse besser fühlen? „Auf dem Arm unter der Jacke. Ganz ganz nah. Nur der Kopf schaut raus. Ich weiß, so geht es nicht auf Dauer. Aber es wäre ein Anfang.“ (Mali, Rüde, 1 Jahr alt) )
Gespräche mit Pferden des Shagya-Gestüts Neuenbrook
Ich habe selbst einen Shagya des Gestüts, meinen inzwischen 16jährigen Batall, Sohn von Bashir, und habe inzwischen auch einige Tierkommunikationen mit Pferden des Gestüts gemacht (Ausschnitt Balou siehe oben). Und es ist wunderbar zu sehen, wie Ingrid auf die Aussagen und Mitteilungen ihrer Pferde reagiert und gleich tätig wird und Pläne macht. So soll es sein. Eine Tierkommunikation macht nur dann Sinn, wenn man willens ist ggfs etwas zu tun oder zu ändern.
(„Es ist so schön, dass sie tatsächlich über eine Weide in den Bergen nachdenkt. Mein Herz hüpft vor Freude, alleine schon deshalb. Danke, Ingrid, Danke.“ (Balou)
„Sie hat mich von Anfang an geliebt und an mich geglaubt. Ich bin ihr Stolz. Zu Recht. Warum ich dann erst an dritter Stelle auf der Seite komme, verstehe ich überhaupt nicht. Ich sollte doch die Nummer 1 sein!“ (Bashir, Shagya-Hengst)
Und inzwischen steht er an erster Stelle 😊auf der homepage.
Kontakt
Karen Sarnighausen 0173-2993320
Karen.Sarnighausen@t-online.de
Sie haben Fragen zu unseren Shagyas, unserer Reitschule oder unserem
Shagya-Araber Zucht- und Sportverein e.V.?
Rufen Sie uns an 04824 21 27 – wir helfen gern weiter!
Gestüt Neuenbrook
Shagya-Araber-Zucht
Bei Itzehoe
Schleswig-Holstein
Ingrid Früchtenicht
Bäckersteig 8
25578 Neuenbrook
Tel. 04824 21 27
Fax 04824 30 05 04
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